• DWA digital – Digitalisierung

    Diskutieren Sie mit!

    Über unsere Definition der Digitalen Transformation in der Wasserwirtschaft

Diskussion

„Diskutieren Sie mit – Über unsere Definition zur Digitalen Transformation in der Wasserwirtschaft.“

Warum brauchen wir eine Definition?

  • Grundlage zum Clustern der Gremien zur Digitalisierung
  • Klare Kommunikation nach außen: Was bedeutet digitale Transformation in der Wasserwirtschaft

Für die DWA kennzeichnen folgende Kriterien eine digitale Transformation in der Wasserwirtschaft:

Grundsätzliche Kriterien

  • Ausbildung und Fortbildung: Die Aus- und Fortbildung der Mitarbeitenden greift die digitale Transformation auf und vermittelt notwendige Inhalte im Sinne eines lebenslangen Lernens.
  • Qualifiziertes Datenmanagement: Das Management von qualifizierten Betriebs-, Umwelt- und Geodaten erweitert Informationssysteme.
  • Sichere Vernetzung: Maschinen, Geräte, Sensoren und Menschen können sich miteinander vernetzen und über das Internet der Dinge, das Internet der Natur und oder das Internet der Menschen kommunizieren.
  • Optimierungskreislauf: Offene, selbstlernende Systeme ermöglichen, Prozesse kontinuierlich zu verbessern.
  • Dezentrale Entscheidungen: Cyberphysische Systeme sind in der Lage, eigenständige Entscheidungen zu treffen und Aufgaben - wo immer sinnvoll - autonom zu erledigen. Nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel bei Störungen oder Zielkonflikten, werden die Aufgaben rechtzeitig an eine höhere Instanz übertragen.
  • Digitale Geschäftsmodelle: Zukünftige Herausforderungen in der Wasserwirtschaft sollen auch mittels digitaler Geschäftsmodelle leichter und effizienter bewältigt werden, soweit sie im Einklang mit der Daseinsvorsorge erfolgen können.

Technische Kriterien

  • Datenmanagement: Intelligente Verknüpfung von Daten führt zu neuen Möglichkeiten der Nutzung und der Entscheidungsfindungen.

> Datenerhebung, Datensammlung, citizen science, Sensorik,
> Datenbanken, Big Data, Cloudtechnologie

  • Anwenderorientierte Digitalisierung: Assistenzsysteme (BIM, Digitaler Zwilling, VR, KI, Geländemodelle, Augmented Reality, Benutzeroberflächen, Automatisierung ….) unterstützen den Menschen mit Hilfe von bedarfsgerechten, aggregierten, visualisierten und verständlichen Informationen (Information-Modeling). Sie ermöglichen komplexe Zusammenhänge und auftretende Problem zu visualisieren, Entscheidungen zukunftsorientiert und schneller zu fällen, Mensch und Material zu entlasten, Gefahren für Menschen zu reduzieren, unangenehme Arbeiten zu vermeiden, unterschiedliche Akteure zu sensibilisieren und Kosten einzusparen.
  • Interoperabilität: Netzwerktechnologie, offene Schnittstellen für den Datenaustausch, fließende Daten, offene Standards, zur Bereitstellung qualifizierter Betriebs- und Geodaten sind grundlegend, um Informationssysteme digitaler Anlagenmodelle und das Datenmanagement zu erweitern.

„Geben Sie uns ihr Feedback und kommentieren Sie unsere Definition zur Digitalen Transformation in der Wasserwirtschaft.“

>> Andreas Hösle / Kontakt Diskussionsleiter

DWA | Theodor-Heuss-Allee 17 | 53773 Hennef